[Di., 11.02., 20:00 Uhr] EXTREM UNBRAUCHBAR

Eine Buch­vor­stel­lung und Podi­ums­dis­kus­si­on zu Rechts­extre­mis­mus, Huf­ei­sen­theo­rien und ande­ren Unnütz­lich­kei­ten

Rechts­po­pu­lis­ti­sche Strö­mun­gen fin­den auf ihrem Feld­zug gegen die Demo­kra­tie ein mäch­ti­ges begriff­li­ches Mit­tel vor: die Extre­mis­mus­theo­rie. Im Spre­chen über die Gesell­schaft hat sie sich als Huf­ei­sen­mo­dell durch­ge­setzt: Eine “nor­ma­le” Mit­te der Gesell­schaft wer­de von ihren Rän­dern bedroht. Isla­mis­mus, Rechts­extre­mis­mus und Links­extre­mis­mus arbei­te­ten dar­an, die ansons­ten hei­le Welt der Demo­kra­tie zu zer­stö­ren.

Doch die Gleich­set­zung von Rechts­extre­mis­mus und Links­extre­mis­mus führt oft dazu, ers­te­ren auf Kos­ten von letz­te­rem zu ver­harm­lo­sen. Zudem ist die Kon­struk­ti­on einer gesell­schaft­li­chen Mit­te selbst äußerst pro­ble­ma­tisch. Was gehört zu die­ser Mit­te, was nicht? Und wer? Wenn aus der Mit­te alles aus­ge­schlos­sen bleibt, was nicht dem Bild des alten wei­ßen Staats­man­nes ent­spricht — dann hat die Rech­te schon gewon­nen.

Wie die­ser Zusam­men­hang funk­tio­niert — und vor allem: was dage­gen unter­nom­men wer­den kann! — dis­ku­tie­ren am 11. Febru­ar ab 20:00 der Mit­her­aus­ge­ber Tom David Uhl­ig zusam­men mit den Autor*innen Katha­ri­na Rhein, Saba Nur-Che­ema und Dani­el Keil bei uns in der Karl-Marx-Buch­hand­lung!

Der Ein­tritt ist – wie immer – frei und wir freu­en uns auf eine span­nen­de Kon­tro­ver­se!

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