Die radi­ka­le Lin­ke im roten Jahr­zehnt

Geschich­te der Bewe­gung – Bewe­gung der Geschich­te

Mit drei Ver­an­stal­tun­gen möch­ten wir das zen­tra­le Jahr­zehnt der radi­ka­len Lin­ken in Deutsch­land in den Augen­schein neh­men: Ein auto­bio­gra­fi­scher Bericht, eine Ana­ly­se der Argu­men­te und Hand­lungs­mus­ter der „68er“ und eine Stu­die zur Bewe­gung an sich erkun­den die Viel­fäl­tig­keit des „roten Jahr­zehnts“.

Wie lässt sich die Geschich­te eines kul­tu­rel­len Wan­dels schrei­ben, ohne dabei sei­ne inne­re Wider­sprüch­lich­keit zu glät­ten? Wie kön­nen die unein­ge­lös­ten Ver­spre­chen von Eman­zi­pa­ti­on und Befrei­ung aus der Ver­gan­gen­heit im Hier und Heu­te erneut rele­vant wer­den?

Mitt­woch, 22. Mai 2019, 20 Uhr:
Sebas­ti­an Kas­per stellt sein neu­es Buch „Spon­tis – Eine Geschich­te anti­au­to­ri­tä­rer Lin­ker im roten Jahr­zehnt“ vor; Mode­riert von Rolf Engel­ke.

Don­ners­tag, 6. Juni 2019, 20 Uhr:
Lothar Bin­ger liest aus sei­ner Auto­bio­gra­phie zwi­schen Unter­grund-Zei­tung, Haus­be­set­zung und Kin­der­la­den; Mode­riert von Freia Anders.

Don­ners­tag, 11. Juli 2019, 20 Uhr:
Alex­an­der Sedl­mai­er dis­ku­tiert mit Gott­fried Oy über den moder­nen Kon­sum als schein­ba­res „Reich der Frei­heit“, sei­ne mar­xis­ti­sche Inter­pre­ta­ti­on und den radi­ka­len Wider­stand gegen Staat und Kon­sum­ter­ror.