Hara­way lesen!

Don­na Hara­way gilt bereits seit den 1980er Jah­ren als wich­ti­ge Stich­wort­ge­be­rin femi­nis­ti­scher Debat­ten. Mit ihrer Figur der Cyborg, dem Hin­weis auf die „Unrein­heit“ jeg­li­cher Ver­kör­pe­rung und den Poten­zia­len femi­nis­ti­scher Tech­no­lo­gie­an­eig­nung und ‑kri­tik ist ihr Den­ken in den letz­ten Jah­ren ange­sichts sich zuspit­zen­der öko­lo­gi­scher Kri­sen und der inten­si­vier­ten Digi­ta­li­sie­rung wie­der ver­mehrt im Kon­text kri­ti­scher Theo­rien auf­ge­grif­fen wor­den.

Vor dem Hin­ter­grund der Neu­erschei­nun­gen von Dag­mar Fink und Katha­ri­na Hop­pe „Cyborg Wer­den“ und „Don­na Hara­way zur Ein­füh­rung“ dis­ku­tie­ren wir mit den Autorin­nen über Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der Haraway’schen Theo­rie­bil­dung.

Die Ver­an­stal­tung wird von Vicky Kluz­ik mode­riert. Wie immer wer­den wir viel Gele­gen­heit zur Dis­kus­si­on haben und der Ein­tritt ist eben­falls wie immer frei.