Vortrag von Klaus Ronneberger
Erstaunlicherweise finden die urbanen Wurzeln der 68er-Bewegung bei den Retrospektiven im Jubiläumsjahr kaum Beachtung. Dabei spielten damals Proteste gegen Fahrpreiserhöhungen, Kampagnen gegen die kapitalistische Sanierungspolitik und die Praxis der Hausbesetzungen eine wichtige Rolle. Der Kampf für eine „andere Stadt“ war wichtiger Bestandteil der sozialen Auseinandersetzungen.
Dr. Klaus Ronneberger, geboren 1950, studierte Sozialpädagogik, Kulturwissenschaft und Soziologie. Er war langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt a. M. und arbeitet dort heute als freier Publizist.
Der Eintritt ist — wie immer — frei.